Russische Literatur und Theosophie
Vorbemerkung
Die russische Literatur Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts
und die Theosophie E. P. Blavatskajas.
Exemplarische Untersuchungen. (A. Belyj, M. A. Vološin, V. I. Kryžanovskaja,
Vs. S. Solov'ev). Habilitation.
HAAG+HERCHEN Verlag GmbH, Frankfurt a. M., 2004
Auszüge:
- Buchvorstellung und Presse
- Konzeption zur Habilitation (Auszug, 1997)
- Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Vorbemerkung
- 1.1. Allgemeine einführende Bemerkungen
- 6. Zusammenfassung und Ausblick
Vorbemerkung
Die Theosophie Elena P. Blavatskajas (oder H. P. Blavatskys, wie sie in Westeuropa und in Amerika genannt wird) stellt seit über hundert Jahren ein in esoterischen Kreisen viel diskutiertes, in der etablierten Wissenschaft aber noch kaum beachtetes Phänomen der internationalen Geistesgeschichte dar.
Dabei verliefen Rezeption und Wirkung der theosophischen Lehre bei Schriftstellern, Künstlern, Philosophen gerade in gesellschaftlichen und ideologischen Umbruchphasen durchaus sehr intensiv.
Einen besonderen Höhepunkt dieser Entwicklung markierte die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts in Russland. Sowohl etablierte Schriftsteller als auch Autoren aus dem Bereich „Unterhaltungsliteratur“ wurden von Ideen und Gedanken E. P. Blavatskajas inspiriert.
Vorliegende Untersuchung will sowohl Grundmuster der theosophischen Lehre kritisch beleuchten, als auch deren Wirkung und Wirkmechanismen in der russischen Literatur des Jahrhundertbeginns reflektieren.
Die Arbeit wurde im Juni 2004 als Habilitationsschrift an der Universität Halle verteidigt.
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